Wettkämpfe 2007

Rhein-Main-Cup 2007

Mein zweiter Wettkampf nach der Weltmeisterschaft in Slowenien fand wieder auswärts statt. Diesmal ging es nach Wiesbaden in der Nähe von Frankfurt am Main.

Als persönlichen Coach hatte ich diesmal Lena dabei. Sie war aufgeregter als ich, war es doch einer ihrer ersten Coaching-Einsätze überhaupt.

Meine erreichte Statikzeit lag bei 4:35 min. Dafür, dass die Halle im Sommer so lange zu hatte, war ich mit meiner Zeit zufrieden. Ich wollte weitere Wettkampferfahrung sammeln.

Beim Streckentauchen habe ich nach 100m ein sauberes Auftauchen und ein sicheres Oberflächenprotokoll abgelegt.

Abends gab es dann im Restaurant die Siegerehrung. Platz 9 sprang für mich heraus. Damit lag ich in der deutschen Liste auf Platz 6.

Individual Hallenweltmeisterschat in Slovenien

Mein erster Wettkampf und dann gleich eine Weltmeisterschaft. Da sich nur ein weiterer Mann und eine Frau beworben hatten, durfte auch ich als Neuling an den Start.

Auf einem Wettkampf mit der Weltklasse zu tauchen war schon etwas ganz besonderes. Der Lerneffekt war hier besonders groß. Ich habe viele Blackouts gesehen und auch Sambas waren nicht selten.

Für meine eigenen Leistungen war dieser Wettkampf das beste, was mir passieren konnte. Da ich keine Chance auf eine Platzierung hatte, konnte ich mich voll und ganz auf mich konzentrieren.

Mit Statik ging es los. Als Coach habe ich mir Martin ausgesucht, da ich ihn schon vom Training in Berlin kannte. Kaum abgetaucht spürte ich auch schon den Herzschlag durch meinen Körper pochen. Der Atemreiz kam etwa bei 1:40 min. Nach 4:47 min bin ich mit kribbeln in den Finger aufgetaucht und habe mein Oberflächenprotokoll gemacht. Jetzt heist es Abwarten was der Jugde sagt. Weiße Karte!

Vor dem Streckentauchen hatte ich allgemein weniger Aufregung. Zu erst war das tauchen mit Flossen (Monoflosse) an der Reihe. Hier habe ich mir die 100 m Wende vorgenommen. Gesagt getan. Nach 100 m noch ein paar Kicks, Arme über die Leine und Oberflächenprotokoll. Saubere 109 m waren dem Judge eine weiße Karte wert.

Beim Streckentauchen ohne Flossen hatte ich die meiste Erfahrung. Hier wollte ich mir meine dritte weiße Karte sichern. Das Ergebnis waren 84 m.