>Der Kopfstand ist die schwierigste Stellung im Yoga. Durch die Umkehrung des Körpers wirkt die Schwerkraft nun in anderer Richtung. Herz und Venen werden entlastet. Zudem soll die Übung Spannungen lösen, Rückenproblemen vorbeugen und die Gedächtnisleistung erhöhen.
Für diese Übung brauch man einen guten Gleichgewichtssin. Der Körperschwerpunkt muss sich die gesamte Zeit innerhalb des Dreiecks aus Kopf und Ellenbogen befinden.
Für den Kopfstand knieen wir uns zunächst auf die Matte. Wir setzen die Ellenbogen vor dem Körper auf den Boden und greifen mit je einer Hand zum gegenüberliegenden Ellenbogen.
Nach Swami Sivananda halten allein drei Asanas den Körper vollkommen gesund: Kopfstand, Schulterstand und Kopf-Knie-Stellung. Der Schulterstand verjüngt und belebt den ganzen Körper - der Sanskritname Sarvangasana bedeutet wörtlich "Stellung aller Teile". Als Ideales Stärkungsmittel hat er viele der Vorzüge des Kopfstandes mit dem Unterschied, dass bei der Drehung des Körpers im rechten Winkel zum Kopf der Nacken und die obere Wirbelsäule gedehnt werden. Wichtiger Effekt jedoch ist die Anregung der Schild- und Nebenschilddrüse durch den Druck des Kinns auf die Brust